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Die neue Apfelsorte Ladina kann von Mitte September an geerntet werden.
Forschungsanstalt Agroscope
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Die knackige Ladina

Er ist robust gegen die Krankheit Feuerbrand und gleichzeitig knackig und säuerlich-süss – also so, wie viele Schweizer den Apfel mögen. Es geht um Ladina, eine neue Apfelsorte. Wie so eine neue Sorte entsteht, darum geht es im Treffpunkt.

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Bis zu 15'000 neue Apfelzüchtungen testet die Forschungsanstalt Agroscope jedes Jahr, doch nur alle drei bis fünf Jahre kommt eine neue Sorte auf den Markt. Der Grund: Bis ein Baum Früchte trägt und eine neue Sorte alle Anforderungen erfüllt, vergeht viel Zeit.

Feuerbrand ist kaum eine Gefahr

Ladina erfüllt diese Anforderungen. Der Apfel ist gluschtig rot, hat in den Degustationen überzeugt und ist resistent gegen die Pilzkrankheit Schorf. Und: Zufällig ist Ladina auch noch robust gegenüber der Bakterienkrankheit Feuerbrand. Das im Gegensatz zu ihren Elternsorten Topaz und Fuji aus Japan.

Was muss eine neue Apfelsorte heute können? Wie entsteht so eine neue Sorte? Diese und weitere Fragen stellen wir dem «Vater» von Ladina. Der Apfelzüchter Markus Kellerhals war seit der Kreuzung von Topaz und Fuji im Jahr 1999 dabei und weiss, warum beispielsweise nicht Ladinas grüner Bruder als Sorte auf den Markt kam.

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