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Viele von uns hatten in der Corona-Krise nicht nur mehr Zeit, sondern wegen geschlossener Beizen fast den Zwang, selbst zu kochen.
Keystone
abspielen. Laufzeit 57 Minuten 18 Sekunden.
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Die Zeit danach – was bleibt von Corona?

Die Corona-Krise hat unseren Alltag in einem Ausmass verändert, das so wohl niemand erwartet hätte. Einige Veränderungen dürften auch nach der Krise bleiben – auch, weil wir sie behalten wollen. Diesen Veränderungen geht die Sendung «Treffpunkt» auf die Spur.

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Die Corona-Pandemie hat das Leben in der Schweiz schlagartig verändert, es in vielen Bereichen zum Stillstand gebracht. Seit Wochen sind Coiffeursalons, Kleiderläden oder Schulen geschlossen. Viele Menschen arbeiten deutlich häufiger im Homeoffice. Die Krise bringt dabei viele Leute in existentielle Nöte: Selbstständige, deren Einkommen ganz oder teilweise wegbricht, sind nur ein Beispiel.

Ein kleines Stück Normalität

Per kommenden Montag, 27. April, hat der Bundesrat nun erste Lockerungen der strengen Corona-Einschränkungen beschlossen. Baumärkte, Gartencenter oder Coiffeure dürfen wieder öffnen. Damit macht die Schweiz den ersten – wenn auch sehr kleinen – Schritt zurück zur Normalität.

Nebeneffekte im Alltag

Bis die Krise vorbei ist, dürfte es noch lange dauern. Und sie dürfte nachhaltige Veränderungen in unserem Alltag hinterlassen – darunter auch solche, die wir bewusst beibehalten. Das hat zuletzt jedenfalls eine Umfrage der Hochschule Luzern gezeigt. Dort gaben Befragte an, dass sie gewisse Verhaltensweisen auch nach der Krise beibehalten wollen. Einige wollen beispielsweise weiterhin vermehrt lokale Produkte kaufen, andere wollen auch in Zukunft bewusster auf ihre Gesundheit achten.

Was bleibt von Corona?

Die Sendung «Treffpunkt» geht gemeinsam mit Hörerinnen und Hörern der Frage nach, welche kleinen Dinge wir mitten in den tragischen Ereignissen dieser Krise dennoch als Lichtblicke mitnehmen können – sei dies die Entschleunigung, die Zeit zum Kochen oder schlicht die Wertschätzung der eigenen Freiheiten.

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