Rund 2300 E-Trottinette sind im Moment in der Schweiz zugelassen – in den Städten Zürich, Basel, Winterthur und Zug. Weitere Städte dürften schon bald folgen.
Was bringt dieses private und kommerzielle Angebot den Städten und ihren Verkehrsplanern? Bisher nicht sehr viel. «Momentan sind die Trottis vor allem Spassgeräte», sagt Christoph Oetiker, Leiter Strassenraum in Winterthur, wo 400 E-Trottis zugelassen sind. Auch einen ökologischen Nutzen hätten sie bisher nicht, da sie kaum Autofahrten ersetzten.
Nur wenige Reklamationen
Dennoch findet es Oetiker richtig, dass die Stadt die Trottis erlaubt. Man müsse offen sein für neue Entwicklungen. Und: Reklamationen über Wildparkierer und gefährliche Manöver im Strassenverkehr hielten sich bisher in Grenzen.
Im «Treffpunkt» erklärt Oetiker, wie eine Stadt wie Winterthur mit dem neuen Phänomen umgeht. Ein Blick nach Paris zeigt, wie die E-Trottis eine Weltmetropole überschwemmen. Zudem berichten Hörerinnen und Hörer von ihren Erfahrungen mit den elektrischen Rollern.