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Die Meinung über sogenannte «Killerspiele» hat sich geändert.
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«Killerspiele»: Die Aufregung hat sich gelegt

Im Jahr 2009 wollte man sogenannte Killerspiele am Computer verbieten. Heute hat sich die Debatte entspannt. Die Sendung «Treffpunkt» klärt, warum sich die Aufregung gelegt hat.

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Kürzlich erschien die neuste Version des Computerspiels «Doom». Ein Klassiker unter den «Ego-Shootern», jenen Spielen, in denen der Spieler direkt die Perspektive des Schützen einnimmt und sich mit seiner Waffe frei im Raum bewegen kann. Während die Game-Gemeinde die neuste «Doom»-Version feiert, bleiben negative Stimmen weitgehend aus.

«SRF Digital»-Redaktor Guido Berger stellt fest: «An Games, auch an solche mit Gewaltinhalten, hat man sich gewöhnt. Während Eltern und Pädagogen vor sieben Jahren noch fast ausschliesslich besorgt oder gar verängstigt auf die entstandene Jugendkultur blickten, werden heute auch positive Aspekte gesehen.» Die spielende Jugend, die sich in diesem Generationenkonflikt schon immer missverstanden gefühlt habe, habe hier offenbar Überzeugungsarbeit geleistet und sich vom Generalverdacht befreit, allesamt potenzielle Gewalttäter zu sein.

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