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Tomaten werden gesünder mit der richtigen Verarbeitung.
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Räuchern, kochen, einfrieren, – Hauptsache, gesund

Verhungert wären die Menschen früher, wenn sie ihr Fleisch nicht geräuchert und damit haltbar gemacht hätten. Heute friert man Gemüse möglichst direkt ab Beet ein, damit es gesünder bleibt. Und in Zukunft? Kann der Mensch genau auf ihn abgestimmt verarbeitete Lebensmittel anfordern.

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Der «Treffpunkt» blickt in die Geschichte der Lebensmittel-Verarbeitung und in deren Zukunft. Zwar gilt aus Sicht der Ernährungsberatung: Je weniger ein Lebensmittel verarbeitet ist, desto gesünder ist es. Doch der Lebensmittel-Wissenschafter Erich Windhab von der ETH Zürich hält dagegen: «Nicht unbedingt! Ein Verarbeitungsschritt kann gesunde Inhaltsstoffe besser verfügbar machen.»

Die Tomate zum Beispiel: Erst durch eine kontrollierte Erhitzung der roten Frucht – Tomaten sind zwar ganz genau genommen Beeren! – wird das ernährungsphysiologisch wertvolle Karotinoid für den menschlichen Körper erst recht verfügbar. Diesen Fakt und weitere Zusammenhänge beim Räuchern, Einfrieren, Kochen oder Braten von Lebensmitteln will der «Treffpunkt» vertiefen.

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