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Gefälschte Modeartikel sind in einem Schaukasten am Flughafen Zürich ausgestellt.
Keystone
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Schnäppchen? Nein, alles echt gefälscht!

Ferienzeit, Souvenirzeit. Und wo der Himmel blau, der Strand weiss, das Wetter heiss und der Kopf nicht immer kühl ist, locken die Brillen, Uhren und Taschen der Strassenhändler verführerischer als jeder Lockvogel. Doch was, wenn das Schnäppchen sich als billigste Fälschung erweist?

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Rund 32'000 gefälschte Produkte zogen die Schweizer Zollbehörden letztes Jahr aus dem Verkehr. Die Routine der Zöllner ist der Ärger der Betroffenen: Oft zeigt sich erst am Zoll, dass an der Markenuhr oder der Designer-Tasche alles gefälscht ist. Die Behörden ziehen die Waren ein und vernichten sie.

«Wir wollen damit nicht zuletzt erreichen, dass keine gefälschten Waren im Schweizer Handel auftauchen», sagt Sabine Dändliker. Als Leiterin von «Stop Piracy» kennt sie das Geschäft zwischen Schnäppchen-Paradies und Fälschungs-Hölle bestens. Im «Treffpunkt» erklärt sie, warum Fälschungen weltweit rigoros bekämpft werden. Sie gibt Tipps, wie man auch hochprofessionelle Fälschungen erkennen und mit einem echten Schnäppchen aus dem Urlaub heimkehren kann.

Welche Erfahrungen haben Sie mit gefälschten Artikeln gemacht? Sind Sie einmal reingelegt oder unwissentlich mit einer Fälschung am Zoll hängengeblieben? Schreiben Sie Ihre Erfahrung unten ins Kommentarfeld.

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