Auch viele Guetzli-Klassiker haben ihre Geschichte. Jene des Zimsterns geht bis ins 16. Jahrhundert zurück, wo Zimt eine teure Handelsware war. Zimtgebäck fand man zu dieser Zeit nur auf Tischen des Adels.
Beim Mailänderli lässt der Name vermuten, dass es ursprünglich aus der italienischen Stadt Mailand stammt. «Der Beweis dazu fehlt aber», sagt Studiogast Paul Imhof. Der Autor hat die Sammelwerke «Kulinarisches Erbe der Schweiz» verfasst.
Weihnachtsguetzli-Geschichten
Für viele Leute ist das «Guetzle» ein richtiges Ritual. Erst wenn der Backgeruch die Räume erfüllt, hat die Vorweihnachtszeit begonnen. Eltern und Grosseltern backen mit Kindern. Rezepte werden weitergegeben, Geschichten erzählt.
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