Schon drei Jahre später, 1522, veröffentlichte Zwingli seine erste reformatorische Schrift gegen das Fasten der katholischen Kirche. 1525 waren die Reformation und die Reform des Gottesdienstes abgeschlossen. Bilder, Messen und Zölibat waren abgeschafft, und es gab eine geregelte Armenfürsorge.
Im Grossmünster ist er heute noch spürbar
Aber wer war Huldrych, der junge Toggenburger der auszog um die Kirche umzukrempeln? SRF-Religionsredaktorin Judith Wipfler erklärt den Erfolg des streitbaren Reformators und der heutige Pfarrer des Grossmünsters, Christoph Sigrist schildert, wo Zwingli heute noch spürbar ist.