Was vor fünf Jahren als «Home Office Day» begann - also arbeiten zuhause statt im Büro - verbreitet sich immer mehr. Microsoft Schweiz hat den Tag ursprünglich initiiert, inzwischen ist daraus eine jährliche Projektwoche geworden, an der sich auch Traditionsfirmen wie die Post, die SBB und die Swisscom beteiligen.
Das neue Arbeitsmodell soll Schule machen. Denn «Work Smart» lässt viele Formen von Zusammenarbeit zu. Allen gemeinsam ist: Man organisiert nicht mehr Büorzeiten und Anwesenheiten, sondern Projekte. Das bedingt auch ein Umdenken in der Führung. Angesagt ist Vertrauen statt Kontrolle.
«Work Smart» ermöglicht aber auch, dass vieles ausserhalb des angestammten Büros stattfinden kann: zuhause, unterwegs oder in so genannten «Co-Working-Spaces». Rund 40 Anbieter gibt es bereits in der Schweiz, die Arbeitsplätze ausserhalb einer Firma anbieten.
Der «Treffpunkt» zeigt auf, wie die neue Arbeitswelt funktioniert, was für Chancen sie auch für ältere Angestellte bietet und stellt Menschen vor, die schon längst in der neuen Arbeitswelt angekommen sind.