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Hier das Modell eines Rand-Tropfers.
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Wie man es richtig tröpfeln lässt

Einige Dosierfläschchen haben die schlechte Eigenschaft, dass sie kaum oder viel zu schnell tropfen. Kommt kein Tropfen heraus, empfiehlt es sich, das Fläschchen auf den Kopf zu stellen und auf den Flaschenboden zu klopfen. Unser Mister Trick 77 hat noch mehr Kniffs auf Lager.  

Man kann das Fläschchen auch schütteln wie einen Gewürzstreuer. Ziel der Aktion: Das Tropfröhrchen muss bis ganz vorne benetzt sein, dann sollte es problemlos tropfen. Je nach Inhalt, tropft es auch besser, wenn man das Fläschchen mit der Hand etwas aufwärmt.

Auch die Ausrichtung des Tropf-Fläschchens ist wichtig: Es gibt sogenannte Senkrecht-Tropfer und Rand-Tropfer. Die weiter verbreiteten Senkrecht-Tropfer muss man - wie es der Name sagt - senkrecht halten, damit sie richtig funktionieren.

Die selteneren Rand-Tropfer dagegen muss man schräg bis waagrecht halten. Ein Laie sieht dem Verschluss kaum an, wie er zu halten ist. Daher muss man dies ausprobieren.

Mit Abstand am wichtigsten ist laut Dosierflaschen-Lieferanten, dass der Tropfverschluss zur Flüssigkeit passt. Es gibt alkoholische, wässrige und ölige Flüssigkeiten. Alle benötigen einen anderen Tropfverschluss: alkoholische den dünnsten und ölige den dicksten. Verschlüsse für ölige Flüssigkeiten brauchen zudem ein Luftloch.

Ist auf einem Fläschchen der falsche Verschluss, gibt es Probleme: Eine ölige Flüssigkeit kommt kaum durch einen Verschluss für alkoholische Flüssigkeiten.

Leider werden laut Fläschchen-Lieferanten immer wieder Produkte in Tropffläschchen mit dem falschen Verschluss verkauft, da die Hersteller für ihre Produkte einfach die günstigsten Dosierfläschchen bestellen, die sie finden können. Das Problem haben dann die Kunden.

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