Chefärztin Miranda Bailey hat am Ende der letzten Staffel von «Grey’s Anatomy» getan, was niemand für möglich gehalten hätte: Sie hat ihre drei besten Chirurgen entlassen. Unter ihnen Meredith Grey, jene Frau, die 2006 als Assistenzärztin unter Bailey anfing und sich über die Jahre zur unverzichtbaren Topchirurgin am Grey Sloan Memorial Krankenhaus emporgearbeitet hat.
Meredith hat sich zwar etwas Illegales, aber keinesfalls etwas moralisch Verwerfliches zu Schulden kommen lassen. Sie hat einem Kind ohne Aufenthaltsbewilligung zu einer Krebsbehandlung verholfen, indem sie auf dem Versicherungsformular die Nummer ihre Tochter angeben hat. Jene beiden Kollegen, die sich hinter Meredith stellten, mussten ebenfalls gehen: Alex Karev und Richard Webber. Wem die Namen nichts sagen:
Was nun? Wie geht es in der 16. Staffel weiter mit Meredith Grey? Wird sie unter den gegebenen Umständen je wieder als Ärztin arbeiten können? Oder wird sie gezwungen sein, einen neuen beruflichen Weg einzuschlagen? Einige Beispiele, wie es weitergehen könnte.