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Der Pianist Francesco Piemontesi auf den Spuren Ungarns

Der Tessiner Pianist Francesco Piemontesi ist nicht nur auf den internationalen Konzertbühnen zu Hause, er kehrt regelmässig auch ins Tessin zurück zu «seinen» Musikfestwochen von Ascona.

Denn seit sieben Jahren prägt Piemontesi das Festival nicht nur als Musiker, sondern auch als Verantwortlicher des Festivalprogramms. In diesem Konzert vom Herbst 2019 kommen zwei von Piemontesis Lieblingskomponisten zum Zuge: Joseph Haydn und Franz Liszt.
Sowohl Liszt wie Haydn waren stark durch Ungarn geprägt, musizierten immer wieder «all' ungherese». Die ungarischen Volksmusikanklänge ziehen sich wie ein roter Faden durch dieses Konzert hindurch, nicht nur in den beiden Klavierkonzerten von Haydn und Liszt, und sie geben diesem Abend seine ganz eigene mitreissende Würze.

Joseph Haydn: Klavierkonzert D-Dur Hob. XVIII:11
Franz Liszt: Klavierkonzert Nr. 2 A-Dur
Johannes Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 18 D-Dur
Béla Bartok: Rumänische Volkstänze
Osvaldo Golijov: Night of the Flying Horses
Johannes Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 1 g-Moll
Béla Bartok: Präludium und Kanon, aus «44 Duos»
Johannes Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 21 e-Moll und Nr. 4 fis-Moll
Zoltan Kodaly: Tänze aus Galanta

Chamber Orchestra of Europe
Joshua Weilerstein, Leitung
Francesco Piemontesi, Klavier

Konzert vom 18. September 2019, Chiesa San Francesco, Locarno (Settimane Musicali di Ascona)

Das Konzert steht bis 30 Tage nach Sendetermin zum Nachhören zur Verfügung.

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