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Lucerne Festival: Dvorák-Zyklus mit Haitink

Mit Beethoven, Brahms und Schumann hat sich Dirigent Bernard Haitink in Luzern vertieft auseinandergesetzt. Jetzt folgt Dvorak.

Komponisten zyklisch zu präsentieren, scheint für den holländischen Dirigenten eine besonders bereichernde Erfahrung zu sein. Erlaubt das doch einen anderen, vertiefteren Zugang. Und so locker und unprätentiös sich der inzwischen 87-jährige auf der Bühne präsentiert, das Klangerlebnis, das er aus «seinen» Orchestern – hier das Chamber Orchestra of Europe – herauskitzelt, ist alles andere als unprätentiös, nämlich energiegeladen und hochpräzis. In diesem Konzert zu hören sind zwei der beliebtesten Werke überhaupt aus der Feder Antonin Dvoraks, sein Cellokonzert und die Sinfonie «Aus der Neuen Welt», sowie seine etwas unheimliche «Mittagshexe».

A. Dvorák: Die Mittagshexe op. 108
A. Dvorák: Cellokonzert h-Moll op. 104
A. Dvorák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 «Aus der Neuen Welt»

Chamber Orchestra of Europe
Bernard Haitink, Leitung
Alisa Weilerstein, Violoncello

Konzert vom 16. August 2016, KKL Luzern

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