Radio SRF 1-Hörer Bruno von Ah möchte in der Wetterbox wissen, warum es am ersten Januarwochenende kräftigen Nordföhn gab, obwohl über Europa ein kräftiges Hoch lag. SRF-Meteorologe Felix Blumer weist aber darauf hin, dass das Hoch zwar kräftig, flächenmässig aber nicht allzu gross war. Entsprechend gab es grosse Druckdifferenzen zwischen Alpennord- und Alpensüdseite. Weil bei dieser Wetterkonstellation die Luft nicht aus dem kalten Skandinavien, sondern aus Marokko und Südspanien kam, waren die Temperaturen im Tessin auch ausserordentlich hoch, selbst für Nordföhnverhältnisse.
Kräftiges Hoch und trotzdem Nordföhn
Am ersten Januarwochenende lag ein kräftiges Hoch über Mitteleuropa, und dennoch gab es kräftigen Nordföhn im Tessin. Ursache waren die Druckdifferenzen zwischen Alpennord- und Alpensüdseite. Mit Temperaturen bis 23 Grad sorgte dieses Ereignis für die zweithöchste Januartemperatur im Tessin.
Abonnieren
Um diesen Podcast zu abonnieren, benötigen Sie eine Podcast-kompatible Software oder App. Wenn Ihre App in der obigen Liste nicht aufgeführt ist, können Sie einfach die Feed-URL in Ihre Podcast-App oder Software kopieren.
Teilen