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Zeichnung des Zugungklücks
Imago/United Archives International
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Brückeneinsturz bei Basel mit Folgen

1891 führte eine Brückenkatastrophe zu neuen Baunormen ¦ Krankheiten verlieren ihren Schrecken, impfen scheint nicht mehr selbstverständlich ¦ Forschung aus dem Zeppelin: Test für Fernerkundungsgeräte

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Brückeneinsturz bei Basel mit Folgen
1891 stürzte in Münchenstein (BL) die von Gustave Eiffel erbaute Eisenbahnbrücke ein und riss 73 Menschen in den Tod. In der Folge wurden neue Baunormen eingeführt und die damals ganz junge EMPA, die Eidgenössische Materialprüfungsanstalt, wurde stark ausgebaut. Die Nachfolgebrücke über die Birs steht bis heute. Aber diese und hunderte weitere Stahlbrücken aus dem 19. Jahrhundert sind erneut gefährdet, denn der Rost nagt an ihnen. Die EMPA hat nun eine neue Methode entwickelt, wie alte Stahlbrücken mit feinen Carbonfaser-Bändern stabilisiert werden können.
Christian von Burg

Krankheiten schrecken nicht mehr
Impfungen sollen vor Krankheiten schützen. Doch ist heute der Schrecken von Krankheiten wie z.B. Diphterie, der «Würgeengel der Kinder», nicht mehr präsent. Impfen scheint nicht mehr selbstverständlich.
Katrin Zöfel

Forschen aus dem Zeppelin
Geografen von der Universität Zürich testen Fernerkundungsmethoden zur Messung von Plastik im Ozean. Die Tests finden im Binnengewässer statt: Aus einem Zeppelin wurde selber ausgebrachter Plastik im See des Irchelparks in Zürich gemessen.
Daniel Theis

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