Die Wissenschaft und Forschung in den USA nach den Wahlen

Acht Jahrlang herrschte unter George W. Bush ein eher wissenschaftsfeindlichem Klima in den USA. Jetzt hoffen viele US-Wissenschaftler auf einen Wechsel nach den amerikanischen Präsidentschaftswahlen.

Wo legen Barack Obama und John McCain ihre wissenschaftspolitischen Schwerpunkte? Welchen Stellenwert haben der Klimawandel, die Stammzellforschung oder die Evolutionsbiologie im Regierungsprogramm der beiden Kandidaten?

Weitere Themen:

Gezieltes Vergessen: Forscher löschen gezielt Erinnerungen aus.

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Einzelne Beiträge

Den Eisbären schmilzt das Eis davon

05:29 min, Patrik Tschudin

Vor wenigen Tagen ist der dritte Arktisbericht erschienen. Rund 50 Polar-Forscherinnen und -Forscher aus zehn Ländern fassen in diesem Bericht den aktuellen Kenntnisstand über die Entwicklungen am Nordpol zusammen. Ihr Fazit: Das Eis schmilzt am Nordpol schneller als je zuvor.

Der Arktisbericht betrachtet Luft, Boden, Wasser, Pflanzen- und Tierwelt. In allen diesen Sphären sind rasante und markante Veränderungen im Gang - einige Eckpunkte des Arktisberichtes.

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US-Wissenschaftler hoffen auf neuen Präsidenten

05:16 min, Madeleine Amberger

Der abtretende Präsident Georg W. Bush hatte wenig für Forschung übrig. Jetzt hoffen die US-Wissenschaftler und -Wissenschaftlerinnen auf seinen Nachfolger und schauen gespannt den kommenden Wahlen entgegen.

Unter Bush war das Klima in den USA schon beinahe wissenschaftsfeindlich. 2007 liefen 10 000 US-Wissenschaftler, darunter 49 Nobelpreisträger, Sturm gegen die Wissenschaftspolitik ihres Präsidenten.

Bush hatte die staatliche Förderung der Stammzellforschung verboten, liess kritische Klimawissenschaftler der NASA mundtod machen und verbannte den Berater für Wissenschaft und Technologie aus dem Weissen aus.

Kein Wunder also, dass die Forschergemeinde der USA neugierig darauf ist, was von Barack Obama und John McCain zu erwarten ist.

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Die Pille fürs Vergessen

06:00 min, Pascal Biber

Es mag nach Science Fiction tönen, aber amerikanisch-chinesische Forscher sind daran, eine Pille fürs gezielte Vergessen zu entwickeln. Diese Woche publizierten sie erste Ergebnisse ihrer Forschung an Mäusen in der Zeitschrift Neuron.

Helfen soll diese Pille Menschen, die unter traumatischen Erinnerungen leiden, die sie sonst ein Leben lang nicht los würden.

 

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