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Atmosphärenchemiker Urs Baltensperger vor der Wolkenkammer im Cern.
Maximilien Brice / cern.ch
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Die wolkige Forschung am Cern

Krankheiten, Klimawandel oder Ölpest respektieren keine Landesgrenzen. Globale Probleme brauchen globale, auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierende Lösungen. Die so genannte «Wissenschaftsdiplomatie» trägt dazu bei. Eine Annäherung an einen schwer zu fassenden Begriff.

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Wie entstehen Wolken? Diese Frage beschäftigt ein internationales Team von Atmosphärenchemikern, Physikern und Ingenieuren am Cern im Genf. Um die Frage zu klären, bauten sie eine Wolkenkammer von unerreichter Qualität.

Damit sich Wolken bilden braucht es Feuchtigkeit, also Wasser. Aber es braucht auch feinste Staubpartikel, so genannte Aerosole. An diesen Aerosolen lagern sich die Wassertröpfchen an, kondensieren. Ist das geschehen, dann können daraus ganze Wolkengebilde wachsen.

Ungeklärt ist aber, wie eigentlich diese Aerosole in der Atmosphäre entstehen. Hier hilft den Cern-Forschern die Wolkenkammer. Darin können sie studieren, welche chemischen Prozesse ablaufen, insbesondere auch welche Rolle die Strahlung aus dem Weltraum spielt.

Der Atmosphärenchemiker Urs Baltensperger vom Paul Scherrer Institut ist einer der beteiligten Forscher. An ihn die Frage, ob die Entstehung von Aerosolen in der Atmosphäre geklärt ist.

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