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«Crowdsourcing» - zusammen für ein Anliegen.
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Erfolgreich «crowdsourcen»: das MIT machts vor

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Erfolgreich «crowdsourcen»: das MIT machts vor

Laufzeit 3 Minuten 39 Sekunden. , Christian Heuss

Von «crowdsourcing» spricht man, wenn sich eine grosse Anzahl Menschen einer bestimmten Problemlösung widmet. Das Internet ist dafür äusserst hilfreich. Das machte sich auch ein Team des renommierten Massachusetts Institute of Technology MIT zu Nutze.

Die Knacknuss beim «crowdsourcing»: Wie informiert und mobilisiert man in kurzer Zeit eine möglichst grosse Anzahl Leute, die sich für etwas einsetzen sollten. Ob Twitter, Facebook, SMS oder Email - es braucht Mittel, dass sich eine Informationen wie ein Lauffeuer ausbreiten können.

Jagd nach dem roten Ballon
Um darüber zu lernen, wie man Leute am besten mobilisieren kann, hat das amerikanische Militär 2009 den Wettbewerb «Roter Ballon» ausgeschrieben: Am einem bestimmten Tag wurden zehn gut sichtbare, fixierte rote Wetterballone quer über die Vereinigten Staaten ausgesetzt.

Die Aufgabe war es, möglichst schnell alle zehn Ballone zu finden und die exakten Koordinaten zu bestimmten. Als Preisgeld winkten 40 000 Dollar. Experten hielten diese Aufgabe für beinahe unlösbar, zumindest Tage bis Wochen brauche man dazu. Doch sie sollten sich irren.

Wissenschaftler gewinnen die Challenge
Zwei Jahre nach dem Wettbewerb hat das Siegerteam von damals - ein Team des Massachusetts Institute of Technology MIT - einen Artikel im Fachmagazin «Science» veröffentlicht: Es beschreibt darin, wie und warum man gewonnen haben könnte.

Pascal Biber hat sich die Methoden des MIT genauer unter die Lupe genommen - Christian Heuss hat ihn dazu befragt.

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