Fehlende Medikamente für «Strahlenkranke»

Einzelne Beiträge

Fehlende Medikamente für «Strahlenkranke»

07:00 min, Marieke Degen

Für Menschen, die eine lebensbedrohliche Strahlendosis abbekommen haben, gibt es kaum Hoffnung: Sie sterben nach ein paar Wochen an der so genannten «Strahlenkrankheit». Medikamente dagegen gibt es bisher nicht.

Dabei forschen Firmen aus den USA schon seit Jahren daran. Die amerikanische Regierung pumpt Millionen von Dollar in solche Projekte. Marieke Degen hat mit zwei Firmen gesprochen.

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Herrscht Chaos in der Welt, nehmen Vorurteile zu

04:45 min, Pascal Biber

Vorurteile und Stereotype erleichtern das tägliche Leben, indem sie dessen Komplexität reduzieren. Aber Vorurteile können manchmal auch grossen Schaden anrichten - etwa dann, wenn sie zu Diskriminierung führen. Nun zeigt eine Studie aus den Niederlanden: Vorurteile werden in den Köpfen bevorzugt dann aktiviert, wenn in unserer Umwelt Unordnung und Chaos herrschen.

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Erdwissenschaftler trafen sich in Wien

05:25 min, Dagmar Röhrlich

Vergangene Woche fand in Wien die Jahresversammlung der EGU, der Europäischen Union der Erdwissenschaften, statt. Ein Grossanlass: Mehrere tausend Forschende aus der ganzen Welt trafen zusammen. In der Donaustadt diskutierten sie unter anderem zu den Themen Tiefenbohrungen, Erdbebenprognosen und zu der «Wiege des Lebens».

Gerade die Erdbebenvorhersage ist ein Gebiet, das jetzt eine Renaissance erlebt. Die Anhänger einer satellitengestützten Prognose hoffen auf einen Durchbruch. Dagmar Röhrlich in Wien, worum geht es dabei?

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Projekt will den Rothirsch im Jura fördern

04:10 min, Doris Rothen

Ein Rothirsch überquert zwei Autobahnen, um zurückzukehren in seine alte Heimat: Dies geschah unlängst im Kanton Solothurn - und ist die Folge eines Umsiedlungsprojekts.

Der Hirsch war zuvor südlich der A 1 im bernischen Mittelland eingefangen und nördlich davon, im Solothurner Jura, wieder freigelassen worden. Diese Umsiedlung geschah im Rahmen eines Projektes, das den Rothirsch im nördlichen Jurabogen fördern will.

Welche Interessen stehen hinter dem Projekt, und wie soll es weitergehen? Doris Rothen hat sich über die Hintergründe mit Reinhard Schnidrig unterhalten, dem Chef der Sektion Jagd, Wildtiere und Waldbiodiversität im Bundesamt für Umwelt BAFU.

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