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An der ETH werden Massnahmen gegen Cyber-Kriminalität entwickelt
Keystone
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Internet der nächsten Generation

Schutz vor Cyber-Kriminalität: an der ETH entsteht das Internet der neuen Generation. Forschung mit Puls: In Zürich erproben Ingenieure und Ärzte ein neues Kunstherz. Versöhnung am Brunnen: Wie das Aufteilen vom knappen Wasser den Frieden in Syrien fördern kann.

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Cyberkiminellen die Hände binden
Fast wöchentlich attackieren Cyberkriminelle Firmen oder Verwaltungen. Die Angreifer stehlen sensible Daten, fordern Lösegeld oder manipulieren die gehackten Computer. Dass solche Angriffe möglich sind, hat unter anderem mit dem Aufbau des Internets zu tun. Denn bei seiner Erfindung dachte noch niemand daran, dass es zu einem weltweiten Netz anwachsen würde, das unzählige Menschen täglich benutzen. Ein Informatik-Professor der ETH Zürich tüftelt schon seit Jahren an einem neuen Internet. Im Wissenschaftsmagazin erklären wir, warum dieses Netz sicherer und auch schneller sein soll – und wann wir mit einem neuen Internet rechnen können. Link zum Projekt Projekt SCION.
Peter Buchmann

Herzschlag ohne Nebenwirkungen
Spenderherzen sind Mangelware. Menschen mit schweren Herzbeschwerden leben heute darum oft mit einer mechanischen Herzpumpe. Die Technologie stammt aus den 80er Jahren und hat viele Nachteile. Forscherinnen und Forscher aus Zürich und Berlin versuchen drum in einem Gross-Projekt, das Herz nachzubauen – aus neuen Materialien und ausgestattet mit modernsten Sensoren.
Link zum Projekt Projekt Zurich Heart
Irène Dietschi

Ohne Wasser keine Nahrung
In Syrien sind viele Bewässerungsanlagen durch den Krieg zerstört worden – mit schweren Konsequenzen für die Landwirtschaft: Weizen, Bohnen, Gemüse wachsen nicht mehr. Ein Netzwerk von Schweizer Forschern und syrischen Fachleuten im Exil ist es nun aber gelungen, eine erste Bewässerungsanlage wieder in Schwung zu bringen – und damit auch erste Brücken zu schlagen zwischen verfeindeten Gruppen.
Thomas Häusler

Meldungen
- Späte Fröste nehmen in Zukunft zu – trotz Klimawandel (Link).
- Konkrete Vorschläge, wie in der Landwirtschaft weniger Antibiotika verbraucht würden (Link)
- Ein besonders leidensfähiger Biologie-Professor legt sich mit dem Zitter-Aal an (Link Studie); Link Video)

Im Wissenschaftsmagazin vom Samstag, 30. September 2017 und in der Wiederholung am Sonntag, 1.Oktober 2017 ist uns ein Fehler unterlaufen: In der Landwirtschaft werden pro Jahr weltweit nicht 100 Tonnen Antibiotika eingesetzt – sondern mindestens rund 100'000 Tonnen. Der Podcast wurde entsprechend korrigiert.

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