Potrykus hofft, damit Millionen von Kindern in Südostasien vor Mangelerscheinungen zu schützen. Doch der Pflanzentechnologe wollte mit diesem Reis auch ein positives Exempel statuieren für den Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft. So wurde das humanitäre Projekt zum PR-Vehikel der Agroindustrie und zur Zielscheibe der Anti-Gentech Bewegung.
Mit Gentech-Reis gegen Vitamin-A Mangel
Der heute 78-jährige Ingo Potrykus zog aus, um mit Gentechnologie eines der grossen Ernährungsprobleme zu lösen: den Vitamin-A Mangel. Sein an der ETH Zürich mit Gentechnik entwickelter «Goldener Reis» reichert im Reiskorn Pro-Vitamin A an.
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