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Roboter als Schutzengel - ein futuristisches Forschungsprojekt.
Reuters
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Schweizer greifen nach EU-Forschungsmilliarde

Nächstes Jahr vergibt die EU eine Milliarde Euro, verteilt über zehn Jahre, an ein bis zwei Gross-Forschungsprojekte. Derzeit sind noch sechs Vorhaben im Rennen, davon drei aus der Schweiz.

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Die ETH Zürich und die ETH Lausanne sind zurzeit mit drei Projekten im Rennen um milliardenschwere Förderbeiträge der EU. Die EU wählt zwei gross angelegte Forschungsprojekte aus, die sie mit einer Milliarde Euro unterstützen möchte.

Die drei Schweizer Projekte stehen zusammen mit drei anderen Projekten aus dem Ausland in der Endausscheidung. Bei einer Konferenz in Budapest werden die sechs Projekte vorgestellt, bevor über die EU-Fördergelder entschieden wird.

Die Wissenschaftler, die sich für Gelder aus dem neuen EU-Technologie-Programm «Future Emerging Technologies» bewerben, wollen und sollen hoch hinaus. Die EU setzt mit diesem Programm gezielt auf heute noch utopische Forschungsideen.

Deshalb stehen da Projekte im Raum, die aus Robotern Schutzengel machen wollen, das menschliche Gehirn simulieren oder gar das ganze Weltgeschehen vorhersagen.

Eine Milliarde Euro will die EU für solche Projekte in den nächsten zehn Jahren ausgeben.

Wissenschaftsredaktor Christian Heuss war bei der Vorstellung der Projekte in Budapest dabei: Was ist seine Einschätzung dieser Forschungsinitiative?

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