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Sommerserie 2/7: Fliegen – die Wissenschaftsredaktion hebt ab

China erobert den Weltraum – Europa schaut fasziniert zu. In kurzer Zeit haben sich die Chinesen zur etablierten Weltraummacht emporgearbeitet. Jetzt lernen sogar die europäischen Astronauten chinesisch.

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Erst 2003 schoss China seinen ersten Taikonauten in den Weltraum – so heissen die Astronauten im Reich der Mitte. Aber nach diesem späten Start hat China mächtig aufgeholt. Es baut unterdessen an einer grossen eigenen Raumstation. Weil sich die anderen Nationen von der Internationalen Raumstation ISS zurückziehen, ist es gut möglich, dass die Chinesen bald die einzigen sind mit einem permanenten Aussenposten im All.

Bei der europäischen Raumfahrtbehörde ESA setzt man deshalb auf Zusammenarbeit. Die europäischen Astronauten lernen Chinesisch und fliegen nach China, um zusammen mit den Taikonauten zu üben. Ganz anders die Haltung der Amerikaner: Der US-Kongress hat die Zusammenarbeit mit China im Weltraum verboten. China und Amerika messen im All ihre Kräfte. Demonstrativ schossen sie Satelliten ab und sie beobachten sich argwöhnisch.

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