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Auf der Suche nach Sauriern
srf
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Sonnenforschung im Schatten des Mondes

Eine Sonnenfinsternis gibt Phänomene preis, die sonst verborgen bleiben. Warum ausgerechnet gebildete US-Amerikaner zu den vehementesten Klima-Skeptikern gehören. Hobbyforschung hilft der Wissenschaft – Was ein Fossiliensucher in seinen Ferien und am Feierabend an Schätzen freilegt.

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Eine Sonnenfinsternis gibt Phänomene preis, die sonst verborgen bleiben
Eine totale Sonnenfinsternis – wie jene vom vergangenen Montag in den USA – ist nicht nur für Laien ein Highlight. Auch Forscherinnen und Forschern gewährt dieses seltene Phänomen Einblick ins Dunkel. Denn unser Stern birgt noch viele Geheimnisse. (Link); (Link)
Cathrin Caprez

Gefangen in der eigenen Weltanschauung
Wie funktioniert etwas? Was sind die Zusammenhänge? Und was ist zu tun? Der aufgeklärte Mensch, wird sich, sobald er die Fakten kennt, schon für das Vernünftige entscheiden. So die Theorie. Doch Wissen allein reicht offenbar nicht. Im Gegenteil: Was nicht ins eigene Weltbild passt, wird gerne ausgeblendet – und zwar umso vehementer, je besser jemand informiert ist. Das besagt eine neue Studie aus den USA. Gerade gut ausgebildete Akademiker, also Menschen die eigentlich gut informiert sind, neigen demnach zu extremen Positionen. Sie leugnen den Klimawandel oder zweifeln an der Evolution. Wie kann das sein? (Link)
Katrin Zöfel.


Sauriersuche im Schnee
Auf fast 3000 Metern Höhe, auf der Ducanfurgga zwischen Davos und Bergün sind jeden Sommer Fossiliensucher am Werk. Versierte Hobby-Paläontologen haben dort in enger Zusammenarbeit mit der Uni Zürich eine ganze Reihe von hochkarätigen Funden gemacht: Fünf neue Fischarten, eine bisher unbekannte Saurierart, Echsen und zuletzt ein Quastenflosser. Die Fundstelle im Bündnerland gilt unterdessen als die zweitwichtigste Fossilienfundstelle der Schweiz. Die Männer arbeiten freiwillig in ihren Sommerferien. Dieses Jahr wurden sie mitten im Sommer vom Schnee überrascht.
Christian von Burg

Meldungen
• Bislang galt Schneefall auf dem Mars als ziemlich unwahrscheinlich - französische Forscher haben nun aber entdeckt, dass heftige Schneestürme durch die Mars-Nächte fegen können. (Link)

• Etwa 50 bis 60 Millionen Menschen dürften allein in Pakistan durch arsenhaltiges Wasser, das sie trinken bzw. zur Bewässerung ihrer Felder einsetzen, belastet sein. (Link)

• Pferde sind pro Fuss nur noch auf der Spitze einer einzigen Zehe unterwegs - und dies extrem gut und geschickt. (Link)

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