In den 1980er Jahren wollte der «Sendero Luminoso», der «Leuchtende Pfad», durch einen Volkskrieg eine neue Gesellschaftsordnung herstellen. Die maoistische Gruppierung stürzte Peru so in einen bürgerkriegsähnlichen Zustand und ist verantwortlich für mehrere zehntausend Tote. Die Gräueltaten von damals sind grösstenteils aufgearbeitet. Doch die peruanische Regierung befürchtet, dass das maoistische Gedankengut wieder salonfähig werden könnte, wie unser Lateinamerika-Korrespondent Ulrich Achermann erzählt.
Der Schatten des «Leuchtenden Pfades» hängt noch immer über Peru
Die grosse Zeit des «Leuchtenden Pfades» in Peru ist längst vorbei. Doch immer noch halten sich Teile der Bewegung im Urwald verschanzt und besonders die politische Nachfolgeorganisation «Movadef» bereitet der peruanischen Regierung Sorgen.
Abonnieren
Um diesen Podcast zu abonnieren, benötigen Sie eine Podcast-kompatible Software oder App. Wenn Ihre App in der obigen Liste nicht aufgeführt ist, können Sie einfach die Feed-URL in Ihre Podcast-App oder Software kopieren.
Teilen