Mit 200 Millionen Dollar will Japan den Kampf gegen die Terror-Miliz «Islamischer Staat» unterstützen. Prompt sind nach dieser Ankündigung zwei japanische Geiseln in Syrien ermordet worden. Das ist nur eine Reaktion auf den neuen Aktivismus Japans in der Aussenpolitik. Viel schwerer wiegt das Kräftemessen mit China, wie Martin Fritz im Gespräch sagt. Er ist langjähriger Journalist in Tokio.
Neue Stärke Japans
Japan ist immer stärker militärisch aktiv. Die Armee-Ausgaben steigen, international tritt das Land so selbstbewusst auf wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Das ruft Reaktionen hervor. Japanische Geiseln sind in Syrien ermordet worden. China wendet sich in harschem Ton gegen Japan. Was will das Land?
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