Davos-Präsident Gaudenz Domenig findet klare Worte, wenn er auf die monetäre Seite der Champions Hockey League angesprochen wird. Knapp 80'000 Franken Preisgeld erhielt der HCD für den Halbfinaleinzug – zu wenig.
«Wenn man so ein Turnier gewinnen möchte, müssen wir ein bis zwei Leute mehr im Kader haben. Auch in der Geschäftsstelle gibt es eine grössere Belastung. Wenn man das rechnet, reichen die Prämien nicht aus, um diese Ausgaben zu decken», erklärt Domenig.
Keine Zukunft – oder doch?
Für ihn ist klar: Wird das Preisgeld nicht massiv aufgestockt, hat die Champions Hockey Leauge keine Zukunft. Dem widerspricht Martin Baumann, der CEO der CHL. Weshalb er an «seinen» Wettbewerb glaubt und warum der finanzielle Anreiz nicht im Zentrum stehen sollte, erfahren Sie im Audiobeitrag.