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Eishockey allgemein US-Girls jubeln in der Heimat ihres Erzrivalen

In einem umkämpften Endspiel haben die Amerikanerinnen zum 3. Mal in Folge WM-Gold erobert. Sie feierten gegen Kanada einen 1:0-Sieg nach Verlängerung.

Ein einziges Tor entschied den WM-Final der Frauen. Und dieses fiel erst in der 73. Minute. Zuvor hatten sich die beiden Teams ein intensives Duell auf Augenhöhe geliefert und den 5850 Zuschauern im ausverkauften Stadion in Kamloops beste Unterhaltung geboten.

Grosse Ehre für Hüni

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Als 1. Schweizer Feldspielerin überhaupt ist Christine Hüni an einer WM ins All-Star-Team gewählt worden. Die bald 30-jährige Zürcherin steuerte ihrem Nationalteam, das sich in der Barrage in der A-Division halten konnte, 9 Skorerpunkte (4 Tore) bei.

Den wortwörtlich «goldenen Treffer» für die US-Equipe erzielte Alexandra Carpenter. Die 21-Jährige traf kurz nach einem erfolglos gebliebenen Powerplay. Es war dies ein empfindlicher Stich in die Herzen der «Ahornblatt»-Spielerinnen und ihrer Heimfans. Zuvor hatte die kanadische Keeperin 33 Schüsse pariert.

Kein Abbild des letzten Finals

Die Neuauflage des WM-Finals setzte einen Kontrapunkt zum Endspiel von 2015. Denn damals lieferten sich die beiden Erzrivalen einen spektakulären Match mit 12 Treffern (7:5 für die USA).

Die USA bejubelten zum 3. Mal in Folge den WM-Titel. Jedesmal setzten sie sich im ewigen Nordamerika-Duell gegen Kanada durch. Bronze ging an Russland, das sich ebenfalls mit 1:0 in der Overtime gegen Finnland durchsetzte.

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