René Fasel, Präsident des internationalen Eishockeyverbandes IIHF, hätte am Dienstag zusammen mit Generalsekretär Horst Lichtner nach Belarus reisen sollen. Vor der Abreise wurden sowohl Fasel als auch Lichtner positiv auf das Coronavirus getestet. Die beiden müssen sich für 10 Tage in Isolation begeben.
Damit muss das Treffen mit dem belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko verschoben werden. Dabei hätten die Sicherheitsprobleme bei den Vorbereitungen auf die WM im kommenden Frühjahr erörtert werden sollen. Belarus trägt 2021 die Titelkämpfe gemeinsam mit Lettland aus.
Der osteuropäische Staat steckt seit der Präsidentenwahl im August in einer schweren innenpolitischen Krise, die von schweren Protesten gegen den umstrittenen Machthaber Lukaschenko begleitet wird.