- Lausanne (4:3 n.P. gegen Freiburg), Ambri (trotz 1:3 gegen Zug), die SCL Tigers (4:2 gegen Bern) und Lugano (trotz 1:3 gegen Davos) qualifizieren sich nach der 49. Runde für die Playoffs.
- Weil Freiburg in Lausanne verliert, verpassen die Saanestädter die Playoffs.
- Der letzte Playoff-Platz wird am letzten Spieltag zwischen Genf und den ZSC Lions vergeben.
Mehr Spannung geht nicht! Auch nach 49 Qualifikations-Runden sind in der National League erst 7 Playoff-Spots vergeben. Der 8. Platz wird entweder an die ZSC Lions oder Genf gehen.
Nach Bern, Zug und Biel schafften aber 4 weitere Teams am vorletzten Spieltag den sicheren Sprung in die Playoffs. Lausanne, die SCL Tigers, Ambri und Lugano werden ab dem 10. März um den Meistertitel spielen können.
Die Playoffs verpasst hat dafür Freiburg. Zwar glichen die Saanestädter in Lausanne in letzter Sekunde aus und kamen so zum Extrapunkt. Aufgrund der Direktbegegnungen gegen Lugano, die Lions und Genf scheitert Freiburg aber trotzdem.
In der letzten Qualifikationsrunde kommt es brisanterweise am Montag zum Direktduell zwischen den ZSC Lions und Genf um den letzten Playoff-Platz. Den Zürchern genügt dabei bereits ein Punkt für die Top 8. Aber Vorsicht: Genf hat alle bisherigen 3 Duelle für sich entschieden.
ZSC - Rapperswil 6:2
Die Lions sorgten gegen die Lakers schon früh für klare Verhältnisse. Bis zur 11. Minute schossen Pius Suter, Simon Bodenmann und Reto Schäppi eine 3:0-Führung heraus. Zwar vermochte das Schlusslicht noch einmal auf 2:3 zu verkürzen – wobei Jan Mosimanns Treffer mehr als kurios fiel – doch Roman Cervenka brachte den Meister in der 38. Minute endgültig auf die Siegerstrasse. Jerôme Bachofner und Tim Berni sorgten im Schlussdrittel für den Endstand.
Genf - Biel 4:1
Biel, das sich am Freitag für die Playoffs qualifizieren konnte, zeigte in Genf keine Anzeichen eines Party-Blues': Damien Riat brachte die Seeländer in der 16. Minute in doppelter Überzahl in Front. Doch dann hatte Genf den längeren Atem. Mit dem Playoff-Out vor Augen drehten die «Adler» die Partie durch Henrik Tömmernes und Daniel Rubin bis Spielmitte. John Fritsche und Noah Rod machten den Sack in den letzten 2 Minuten endgültig zu.
SCL Tigers - Bern 4:2
Erstmals seit 8 Jahren finden im Emmental wieder Playoffs statt. Die SCL Tigers verdienten sich den Sprung unter die Top 8 mit einem 4:2-Sieg gegen Qualifikations-Sieger Bern. Die Entscheidung fiel in den letzten 4 Minuten: Zuerst traf Eero Elo mit seinem 16. Treffer zum 3:2 (57.), dann doppelte der Finne in der Schlussminute ins leere Tor nach.
Lausanne - Freiburg 4:3 n.P.
Nach dem 3:1 durch Tyler Moy in der 37. Minute schien die Sache in Lausanne gegessen. Doch dann bäumte sich Freiburg noch einmal auf: Jonas Holös (53.) und Charles Bertrand (58.) trafen jeweils im Powerplay und brachten den «Drachen» den Extrapunkt – wie sich jedoch herausstellte, war das für das Team von Mark French zu wenig.
Davos - Lugano 3:1
Obwohl es für Lugano noch um alles oder nichts ging, bezogen die Tessiner in Davos die 22. Niederlage der Saison. Lediglich Grégory Hofmann mit seinem 30. Saisontreffer konnte Anders Lindbäck im HCD-Kasten bezwingen. Auf der Gegenseite waren Félicien Du Bois, Andres Ambühl und Magnus Nygren erfolgreich.
Zug - Ambri 3:1
Nach zwei Niederlagen in Serie fanden die Zentralschweizer wieder auf die Siegerstrasse zurück. Im Gotthard-Derby schaffte der EVZ die Differenz vor allem im Powerplay. Lino Martschini (14.) zum 1:0 und Dennis Everberg (26.) zum 2:1 trafen jeweils in Überzahl. Mit seinem 2. Treffer des Abends sorgte der Schwede in der 51. Minute für den Endstand.
National League
Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell, 22:20 Uhr, 02.03.19