Matchberichte
- Trotz Andrighetto-Premiere: Die ZSC Lions unterliegen penalty-starken Genfern
- Trotz Aufholjagden: Null Punkte für die beiden Berner Teams SCB und Biel.
- Trotz erstem Tor: Ambri muss sich auf eine schwierige Saison einstellen.
- Hier geht's zum Spielbericht Lugano-Zug
ZSC Lions - Genf 4:5 n.P.
Die Lions gaben einen sicheren Sieg aus den Händen. Als Andrighetto im Schlussdrittel schon nach 8 Sekunden traf und mit seinem 1. Tor im ZSC-Dress das 4:1 erzielte, schien die Sache gelaufen. Doch die Genfer steckten nicht auf. Vor allem Neuzugang Vermin setzte sich in Szene. Mit seinem 2. Tor des Abends verkürzte er auf 3:4 und löste eine hektische Schlussphase aus, in welcher Fehr ein Powerplay zum Ausgleich nutzte. Im Shootout trafen nur Genfer: Vermin, Winnik und Tömmernes sorgten für den Zusatzpunkt.
ZSC - Genf
Bern - Lausanne 3:4
Der SC Bern erlitt nach seinem Sieg über Ambri vor 8 Tagen bereits einen Rückschlag. Das Team von Coach Nachbaur unterlag Lausanne wegen eines schwachen Mitteldrittels. Die Lausanner Barberio, Leone und Genazzi drehten ein 0:1 innert 10 Minuten in ein 3:1. Dank Doppeltorschütze Praplan konnte der SCB aber bis zuletzt auf Punkte hoffen.
Bern-Lausanne
Biel - Freiburg 4:5
Der souveräne Startsieger Biel rannte gegen Freiburg schon ab der 4. Minute einem Rückstand nach. Mottet glänzte bei den Gästen mit zwei Toren. Nachdem Biels Cunti auf 2:3 verkürzt hatte, stellte Bykow nur 9 Sekunden später den Zwei-Tore-Abstand wieder her. Stalberg entschied die Partie mit dem 5:2 bei doppelter Unterzahl (38.). Brunners 4:5 fiel erst 43 Sekunden vor Schluss. Freiburgs Rossi verpasste die Partie wegen eines positiven Corona-Tests.
Biel - Freiburg
Ambri - Lakers 1:5
Die St. Galler gewannen das Duell am Tabellenende letztlich deutlich. Das Game-Winning-Goal erzielte Rowe in der 38. Minute, im Schlussdrittel machten die Lakers alles klar. Cervenka überzeugte mit einem Treffer und zwei Assists. D'Agostini setzte immerhin Ambris Torflaute nach fast 127 Minuten ein Ende.