- Harijs Witolinsch feiert als neuer Davos-Trainer einen Einstand nach Mass.
- Nach einem 0:1-Rückstand siegt der HCD noch mit 3:2.
- Es ist für Davos der 1. Sieg nach zuletzt 4 Niederlagen in Serie.
- Hier geht es zu den restlichen Spielen des Abends.
Immer wieder gibt es Eishockey-Spiele, in welchen eine einzelne Szene eine Partie in andere Bahnen lenken kann. So auch bei Freiburg gegen Davos.
In Minute 26 checkte Freiburgs Sebastian Schilt den Davoser Anton Rödin gegen das Knie – Spieldauerdisziplinar-Strafe inklusive 5 Minuten Unterzahl. Und genau dieses Powerplay nutzte der HCD für die Wende. Dario Meyer traf innert 124 Sekunden doppelt und zum 1:3 aus Sicht der Gäste.
Zwar brachte Kilian Mottet nach nur 34 Sekunden im Schlussabschnitt die Freiburger wieder auf 2:3 heran, doch den Gastgebern gelang der Ausgleich nicht mehr. Davos hatte sich sogar noch den Luxus geleistet, 4 Minute vor dem Ende einen Penalty durch Andres Ambühl zu verschiessen.
Freiburg hatte Spiel und Gegner im Griff
Nach Ende des 1. Drittels hatte noch wenig auf einen Erfolg der Bündner hingedeutet. Gerade einmal 3 Torschüsse hatte der HCD zustande gebracht. Mit dem 0:1-Rückstand – Benjamin Chavaillaz war erfolgreich – waren die Gäste noch gut bedient.
Der HCD benötigte die Hilfe der Freiburger, um ins Spiel zu kommen. Nach 24 Sekunden im Mittelabschnitt passte Ambühl von hinter der Grundline in den Slot; der sichtlich überraschte Jim Slater spedierte die Scheibe ins eigene Tor. Und nur wenig später ereignete sich die eingangs erwähne Szene von Schilt.
Trotz des Sieges beträgt der Rückstand des HCD auf den Strich noch immer 18 Punkte.
Sendebezug: Radio SRF 3, Abendbulletin, 22.12.2018, 22:00 Uhr