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Der wichtigste Spieler von Gottéron heisst Reto Berra.
Legende: Im Mittelpunkt Der wichtigste Spieler von Gottéron heisst Reto Berra. Freshfocus
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Ein Mann für wichtige Spiele Berra: «In solchen Situationen ist man wirklich lebendig»

Fribourg-Gottéron ist das Schlüsselteam im spannenden Strichkampf. Und Reto Berra der Schlüsselspieler der Saanestädter.

Dass Fribourg-Gottéron auch 3 Runden vor Schluss realistische Chancen auf die Playoff-Teilnahme hat, liegt vor allem an Goalie Reto Berra. Der Zürcher steigerte sich im Verlauf der Saison und spielte zuletzt etwa beim 1:0-Sieg auswärts gegen die SCL Tigers überragend.

Video
Berra hext Gottéron zum Sieg in Langnau
Aus sportaktuell vom 23.02.2019.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 46 Sekunden.

Berra eilt der Ruf, in wichtigen Momenten besonders stark zu sein, schon lange voraus. «In solchen kapitalen Tagen und Wochen ist man wirklich lebendig. Klar ist es auch schön, wie Bern oder Zug früh qualifiziert zu sein. Aber mir gefällt diese Situation wirklich», erklärt Berra seine Vorliebe für den Playoff-Kampf.

Der 32-Jährige mit langjähriger NHL-Erfahrung ist der wichtigste Einzelspieler bei Gottéron. Und sich seiner Rolle durchaus bewusst. «Freiburg hat mich geholt, damit ich hier der Rückhalt sein kann. Bisher bin ich sehr zufrieden mit meiner Saison», sagt Berra.

Gottéron ist derzeit auf Rang 9 klassiert, muss für die Playoff-Qualifikation also einen Platz gutmachen und ist damit das Schlüsselteam im Playoff-Kampf. Holt Gottéron keinen Punkt mehr, sind die restlichen Teams allesamt qualifiziert. Und das Schlussprogramm der Freiburger hat es in sich.

Vorerst fokussieren wir uns nur auf Genf. Dort müssen wir den ersten Schritt machen
Autor: Reto Berra

Am Freitag empfängt Gottéron Genf, danach stehen die Auswärtsspiele in Lausanne und Zug auf dem Programm. «Vorerst fokussieren wir uns nur auf Freitag und Genf. Dort müssen wir den ersten Schritt machen», sagt Berra. «Das wird eine tolle Stimmung im Stadion», freut sich der Keeper auf das Romand-Derby. Und weiss genau, dass er in solchen Spielen immer besonders stark ist.

Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell, 23.02.2019, 22:15 Uhr

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