2 Punkte beträgt der Rückstand von Fribourg-Gottéron auf den NL-Leader EHC Biel. Damit könnte am nächsten Spieltag sogar der Fünftplatzierte den ersten Rang einnehmen. Eine kleine Übersicht:
In der eigenen Hand: Biel (37 Punkte)
Der jetzige Tabellenführer ist das einzige Team, das aus eigener Kraft nach der 21. Runde zuoberst stehen könnte. Dazu braucht es jedoch 3 Punkte beim heimstarken Genf-Servette. Und die Formkurve der Seeländer zeigt mit 5 Niederlagen aus den letzten 7 Spielen klar nach unten.
Haben einen Lauf: Lausanne (37 Punkte)
8 Vollerfolge in Serie konnten sich die Waadtländer zuletzt gutschreiben lassen. Gewinnen sie zu Hause auch gegen die ZSC Lions in der regulären Spielzeit und gibt Biel gleichzeitig Punkte ab, steht neu Lausanne an der Tabellenspitze.
Treffen sich im Direktduell: Zug und Bern (36 und 35 Punkte)
Sicher ist: Der Sieger dieses Aufeinandertreffens steht mindestens auf Platz 3. Ob es zu mehr reicht, hängt von den Resultaten von Biel und Lausanne ab. Traut man der Statistik, sollten sich die Zuger nicht allzu grosse Hoffnungen machen: DIe letzten 6 Spiele gegen Bern gingen allesamt verloren.
Wenn alle Stricke reissen: Freiburg (35 Punkte)
Nur in einem konkreten Fall könnte Fribourg-Gottéron die Führung übernehmen: Bern gewinnt in der Overtime und Lausanne und Biel verlieren ihre Spiele. Selbstredend bräuchten die Freiburger dazu einen Sieg in Lugano. Die «Drachen» verpassten ihre Chance auf den Leaderthron am Dienstag (0:5-Niederlage in Genf).
Die weiteren Partien am 21. Spieltag
Die SCL Tigers empfangen das Schlusslicht aus Rapperswil und wollen den Anschluss an die Topteams wahren. Davos spielt zu Hause gegen Ambri.
Sendebezug: SRF zwei, «sportaktuell», 17.11.18, 22:40 Uhr