oben
Resultate
Bern lässt Muskeln und Zahlen spielen
Der SC Bern scheint auf dem Weg zum 3. Titel in Folge keine Sorgen zu kennen. Am meisten Punkte, am meisten Tore, am wenigsten Gegentore, das beste Powerplay, die beste Bully-Bilanz und den Topskorer der Liga (Ebbett) in den eigenen Reihen. Was der Konkurrenz besonders zu denken geben muss: Genoni überragt alle anderen Keeper der Liga.
Grossklubs jagen den SCB
Lugano und die ZSC Lions sind im Aufwind. 4 Siege gab es zuletzt für die beiden Klubs. ZSC-Coach Wallson, nach dem durchzogenen Start hart kritisiert, darf wieder etwas ruhiger schlafen. Die Tessiner sind in der Offensive weniger von ihren Ausländern abhängig als auch schon. Das Trio Fazzini/Bürgler/Hofmann verbucht schon 48 Skorerpunkte.
Zug im freien Fall
7 Niederlagen in 21 Tagen, Rückfall von Platz 1 auf Platz 6: Beim EVZ ist der Wurm drin. Zumindest resultatmässig. Die Leistungen waren nicht durchwegs schlecht. Deshalb stehen weder Trainer Kreis noch die Ausländer zur Diskussion. Stürmer Suri meinte nach der knappen Niederlage in Bern: «Wenn wir das Positive mitnehmen, werden wir auch wieder Spiele gewinnen.»
Licht nach dunklem Oktober
8 bzw. 7 Niederlagen setzte es im Oktober für Biel und Freiburg ab, ehe sie sich zuletzt mit jeweils 2 Siegen de suite zurückmeldeten. Der November-Aufschwung kann in Biel mit der Auferstehung von Goalie Hiller sowie dem nötigen Glück erklärt werden. Bei Gottéron sammelte das Trio Bykow/Cervenka/Birner in den letzten beiden Spielen 13 Skorerpunkte und sprang damit (endlich) in die Lücke des verletzten Leaders Sprunger.
Die Achterbahn-Fahrer
Ein Auf und Ab war die Saison bislang für Davos , Genf und Ambri . Die Bündner schwächelten allerdings zuletzt und verloren durch 4 Niederlagen in 5 Spielen den Anschluss an die Spitze. Servette gleicht defensiv und offensiv einer Wundertüte, kann 4:8 verlieren oder 6:1 siegen. Ambri hält sich unter anderem dank den drei Neulingen Zwerger , Taffe und Plastino (36 Skorerpunkte) im Playoff-Rennen.
Gemeinsame Hochs und Tiefs
Mit je vier Siegen in Serie hatten die SCL Tigers und Lausanne die Lücke am Strich geschlossen. Der neue Lausanne-Trainer Sarault wurde vom Interims- zum Chefcoach bis Ende Saison befördert, in Langnau beruhigten sich die Diskussionen um Ehlers. Auf das gemeinsame Hoch folgte jedoch das gemeinsame Tief mit 3 Niederlagen in Folge.
Neue Zuversicht in Kloten
Nach dem Katastrophen-Saisonstart und der Entlassung von Tirkkonen schöpfen Kloten und seine Fans wieder Hoffnung. Unter dem grossen Motivator Schläpfer gab es 2 Siege in 3 Spielen, der Rückstand auf den Strich beträgt allerdings immer noch 8 Punkte. Grosses Manko der Zürcher: das Toreschiessen (weniger als 2 Tore pro Partie im Schnitt).
Sendebezug: SRF 1, 4.11.17, sportaktuell, 22:25 Uhr