- Der SCB unterliegt Lausanne mit 2:3 und verliert auch das 3. Aufeinandertreffen in dieser Saison.
- Biel setzt sich zu Hause mit 4:1 gegen die Tigers durch. Die Seeländer schiessen 3 ihrer 4 Treffer im Powerplay.
- Lugano bekundet gegen Rapperswil keine Probleme, Freiburg gewinnt in Genf.
- Zug übertölpet die ZSC Lions und gewinnt mit 3:1.
Bern - Lausanne 2:3
2:5 und 0:5 – die Bilanz des SCB gegen Lausanne in dieser Saison ist erschreckend schwach. Im 1. Drittel war davon nicht viel zu sehen. Die Berner hatten das Geschehen weitestgehend unter Kontrolle und lagen nach 20 Minuten mit einem Treffer in Front. Völlig anderes Bild im Mitteldrittel: Lausanne erhöhte das Tempo und drehte die Partie durch Treffer von Joël Genazzi und Matteo Nodari innerhalb von 10 Minuten. Auch der Ausgleich des SCB brachte die Lausanner nicht aus dem Konzept. Kurz vor Ende der Partie avancierte Christoph Bertschy mit dem 3:2 zum Matchwinner.
Biel - Tigers 4:1
Den Bielern war der Auftritt in der Champions Hockey League unter der Woche zu Beginn der Partie anzumerken. Die Gäste aus Langnau wirkten frischer und hatten mehr Zug auf das Tor. Die logische Folge war das 1:0 durch Topskorer Harri Pesonen (10.). Es war der 22. Skorerpunkt für den Finnen in dieser Saison. Die Bieler fanden eine rasche Antwort und konnten gleich im 1. Powerplay der Partie reüssieren. Yannick Ratgheb traf mit einem Knaller von der blauen Linie.
Im Mitteldrittel bekamen die Zuschauer zwar viele Torchancen zu sehen, doch mit Jonas Hiller respektive Ivars Punnenovs konnten beide Mannschaften auf ihre Torhüter zählen. Im Schlussdrittel konnten sich die Seeländer wieder auf ihr Überzahlspiel verlassen. Toni Rajala (47.) und Mike Künzle (57.) sorgten jeweils im Powerplay für den Unterschied.
Lugano - Lakers 5:1
«Achtung, fertig, los» lautete das Motto in Lugano. 02:38 Minuten waren auf dem Videowürfel angezeigt, als die Heimfans in der Corner Arena ein erstes Mal jubeln konnten. Nach starker Vorarbeit von Alessio Bertaggia konnte sich Raffaele Sannitz gleich doppelt an Melvin Nyffeler versuchen und zum 1:0 einnetzen. Auch in der Folge blieben die Tessiner, die zuletzt 6 Niederlagen in Folge aneinanderreihten, die spielbestimmende Mannschaft und schossen 4 weitere Tore. Rapperswil, das vor 6 Tagen noch mit 9:4 gegen Freiburg gewonnen hatte, blieb nur noch der Ehrentreffer.
Genf - Freiburg 3:4 n.V.
Die Partie schien aus Sicht von Robert Mayer perfekt zu beginnen. Der Genfer Schlussmann konnte einen Schuss von Philippe Furrer dank starker Reaktion gerade noch von der Linie kratzen. Doch ein längeres Videostudium der Unparteiischen brachte zutage, dass die Scheibe die Torlinie überquert hatte. In der Folge konnten beide Mannschaften die Partie je einmal wenden. Ein Treffer in der letzten Minute rettete Genf in die Verlängerung. In dieser bescherte Viktor Stalberg Freiburg den Sieg.
Resultate
Sendebezug: SRF zwei, eishockeyaktuell, 22.11.2019, 22:30 Uhr