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Round-up National League Fünffacher Stransky führt Davos zum 7. Sieg in Folge

  • Davos gewinnt dank 5 Stransky-Toren 6:3 in Bern.
  • Leader Freiburg kehrt zum Siegen zurück (3:1 gegen Ambri).
  • Meister Zug wandelt in Lugano einen 1:2-Rückstand in einen 6:2-Sieg.
  • Auch Lausanne, Genf und Biel feiern Vollerfolge.

SC Bern - HC Davos 3:6

Der SC Bern erwischte wie schon gegen Zug am Freitag einen guten Start. Nach 4 Minuten brachte Calle Andersson die «Mutzen» in Führung. Dominik Kahun hatte sehenswert vorbereitet. Doch dann schlug die Stunde des Matej Stransky. Der Tscheche schlug 5 Mal eiskalt zu (11./26./44./44./57.): Beim 3:1 veredelte er das geniale Zuspiel von Dennis Rasmussen aus Bandennähe. Das 4:1 gelang ihm im Powerplay. Vor dem 5:1 nur 43 Sekunden später luchste er dem hintersten Berner Timothy Kast die Scheibe ab und beim 6:2 verlud er SCB-Goalie Philip Wüthrich per Penalty. Der 28-Jährige lieferte damit die Erklärung ab, warum er in seiner Heimat zum besten Spieler der letzten Saison gewählt worden war. Davos feierte schon den 7. Sieg de suite.

Freiburg - Ambri 3:1

Leader HC Fribourg-Gottéron ist zum Siegen zurückgekehrt. Das Team von Christian Dubé, das am Freitag erstmals nach 10 Siegen in Folge wieder verloren hatte, zeigte die benötigte Reaktion. Nach zwei Powerplay-Toren im Startdrittel lagen die Saanestädter gegen Ambri auf Kurs. Killian Mottet war nach 37 Minuten mit seinem 2. Treffer des Abends für die Vorentscheidung besorgt. Sein Schuss passte haargenau. Goalie Benjamin Conz war die Sicht genommen. Einziger Fehlgriff des Abends von Dubé: die missglückte Coaches Challenge nach dem 1:2 durch André Heim in der 28. Minute.

Biel - Rapperswil-Jona Lakers 4:2

Der EHC Biel festigte den 2. Platz dank eines hart erkämpften Heimsieges. Den Ausschlag zugunsten der Seeländer gaben zwei Treffer in Überzahl von Toni Rajala. Der Finne traf zum 2:1 und nach 52 Minuten zum 3:2. Die Lakers, die nach exakt einer Spielminute durch Dominic Lammer in Führung gegangen waren, konnten darauf nicht mehr reagieren.

Genf-Servette - SCL Tigers 3:2

Genf-Servette erlebt eine äusserst schwierige Saison. In 16 Spielen konnte der Playoff-Finalist der letzten Saison nur 4 Siege feiern. Nur 2 Mal waren die Westschweizer im eigenen Stadion erfolgreich. Gegen Langnau wurde nun Heimspielsieg Nummer 3 Tatsache. Dabei sah es zunächst nicht gut aus für die Genfer. Trotz zahlreichen Überzahl-Situationen lagen sie nach 40 Minuten 1:2 zurück. Den 2. Gegentreffer durch Pesonen kassierten die Gastgeber im Powerplay. Im Schlussdrittel machte es das Team von Trainer Patrick Emond besser: Daniel Winnik gelang bei 5 gegen 4 der Ausgleich, Roger Karrer erzielte in der 53. Minute das Game-Winning-Goal.

Lugano - Zug 2:6

Am Freitag hatte Lugano nach einem starken Schlussspurt in Langnau noch eine bittere 5:6-Niederlage nach Verlängerung kassiert. Von diesem Rückschlag zeigten sich die Tessiner im Heimspiel gegen Zug gut erholt. Dank Toren von Mirco Müller (in Unterzahl) und Calvin Thürkauf führten die Gastgeber zur 1. Pause mit 2:1. Der Meister vermochte aber zu reagieren und machte aus dem Rückstand im Mitteldrittel eine 4:2-Führung. Darauf fand Lugano keine Antwort mehr. Beim 3. Sieg für den EVZ in Folge stach Marco Müller mit 3 Treffern heraus.

Ajoie - Lausanne 2:6

Ajoie rutscht immer tiefer in die Krise. Gegen Lausanne setzte es für den Aufsteiger bereits die 6. Niederlage in Folge ab. Die wegweisenden Szenen ereigneten sich in der Schlussphase des Startdrittels. Nach 18:09 Minuten schoss Jiri Sekac die Waadtländer mit 2:1 in Führung. Nur 10 Sekunden später leistete sich Eigenmann einen kapitalen Aussetzer, den Christoph Bertschy zum 3:1 nutzte. Michael Froliks erhöhte nach 57 Sekunden im 2. Drittel und sorgte damit bereits für die Entscheidung.

Video
Lausanne mit Doppelschlag innerhalb von 10 Sekunden
Aus Sport-Clip vom 23.10.2021.
abspielen. Laufzeit 45 Sekunden.

SRF zwei, powerplay, 22.10.21, 22:40 Uhr;

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