Die Gegensätze könnten kaum grösser sein. Biel, Zug und Bern sind allesamt hervorragend in die Saison gestartet, stehen mit dem Punktemaximum oder 8 Zählern (Bern) da.
In Freiburg und Rapperswil hört man dagegen bereits leise die Alarmglocken läuten. Keine Punkte, kaum Tore, den Saisonstart hätte man sich anders vorgestellt. Auch in Davos, trotz des 2:0 am Dienstag gegen die Lakers.
Bringt die Runde vom Freitag nun die Wende zum Guten bzw. zum Schlechten? Die Spiele im Überblick:
- Biel - Freiburg
3:0 gegen Genf, 4:1 in Lausanne, 5:1 in Ambri - Biels Saisonstart beeindruckt. Die Seeländer überzeugen nicht nur mit guten Resultaten, sie spielen bereits zu diesem frühen Zeitpunkt wie aus einem Guss. Goalie Hiller agiert stark, der finnische Stürmer Toni Rajala zaubert.
Davon kann Gottéron nur träumen. 14 Gegentore sind mit Abstand Höchstwert. Dazu haben die 4 Ausländer in 3 Spielen bislang einen einzigen Skorerpunkt zustande gebracht.
- Rapperswil - Bern
Das Duell der Gegensätze: Aufsteiger Rapperswil tut sich äusserst schwer in der Offensive, kommt kaum zu Chancen und hat in 3 Spielen nur 3 Tore erzielt. Schwer vorstellbar, dass der Knoten ausgerechnet gegen Bern platzt. Der SCB ist defensiv bislang eine Wucht, Keeper Leonardo Genoni konnte in 3 Spielen bereits 2 Shutouts feiern.
- Zug - Davos
14 Tore - kein Team hat in der National League mehr Treffer erzielt als der EV Zug. Und dies, obwohl bei den Zentralschweizern David McIntyre zuletzt wegen einer Verletzung fehlte. In die Bresche sind andere Spieler gesprungen, schon 4 Akteure haben 2 Tore auf dem Konto. Davos hat in keinem Spiel richtig überzeugen können, auch beim 2:0 gegen die Lakers nicht.
Resultate
Sendebezug: SRF zwei, eishockeyaktuell, 25.09.2018, 22:15 Uhr