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National League Tanzende Bären, fliegende Trainer, überraschende Skorer

Die Hälfte der Qualifikation in der National League ist gespielt. Wer hat überrascht? Wer enttäuscht? Und was bleibt in besonderer Erinnerung? Eine erste Bilanz.

Wetten, Sie würden den aktuell besten Schweizer Skorer der National League ohne nachzuschauen nicht auf Anhieb erraten? Die Auflösung gibt es am Ende des Artikels. Davor blicken wir auf die spannendsten Geschichten der 1. NL-Qualihälfte zurück.

Der SCB hat auch diese Saison viel Grund zum Jubeln.
Legende: Gewohntes Bild Der SCB hat auch diese Saison viel Grund zum Jubeln. Keystone

Der souveräne Meister

Trotz der unnötigen 3:5-Heimschlappe gegen die SCL Tigers vom Dienstag: Der SC Bern überzeugt. Der Titelverteidiger führt die Tabelle mit 11 Punkten Vorsprung an, hat die meisten Tore geschossen, die wenigsten Treffer kassiert und das beste Powerplay der Liga. Es scheint, als könnte sich der SCB auf dem Weg zum 3. Titel in Serie nur selber im Weg stehen.

Fliegende Trainer

Schon 3 Trainer mussten in den ersten 2 Monaten dieser Saison ihren Koffer packen: Lausanne entliess Dan Rathusny nach schwachem Saisonstart, Klotens Pekka Tirkkonen musste Kevin Schläpfer Platz machen und auch Biels Mike McNamara musste gehen.

Das schönste Tor der ersten Saisonhälfte

Video
Langnaus Nüssli mit Traumtor im Hallenstadion
Aus Sport-Clip vom 12.09.2017.
abspielen. Laufzeit 28 Sekunden.

Die grosse Enttäuschung

Klar, der EHC Kloten muss sparen, hat nur 3 Ausländer im Kader. Trotzdem: Der Traditionsklub abgeschlagen Letzter, 12 Punkte Rückstand auf den Playoff-Strich – eine Riesenenttäuschung. Dazu die Abgänge von Hollenstein, Grassi und Co. auf nächste Saison: Kloten, quo vadis?

Die Entschuldigung des Herbsts

Thomas Rüfenacht bezeichnet Luganos Julian Walker als «behinderten Viertlinienspieler» und muss sich anschliessend wortreich für seine verbale Entgleisung entschuldigen.

Überraschender Topskorer

Luganos Luca Fazzini hat in 24 Spielen 25 Punkte realisiert – kein Schweizer Spieler hat mehr geskort. Berns Simon Moser und Zürichs Robert Nilsson haben zwar ebenfalls 25 Punkte auf dem Konto, aber weniger Tore erzielt als Fazzini und liegen in der Skorerliste derzeit daher hinter dem 22-jährigen Tessiner zurück.

Welche Geschichten haben Sie in der ersten Hälfte der Qualifikation beschäftigt? Erzählen Sie es uns in der Kommentarspalte.

Sendebezug: SRF zwei, eishockeyaktuell, 28.11.2017, 22:20 Uhr

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