- Nach einem 2:0 zuhause am Samstag gewinnt Zug auch das 2. Aufeinandertreffen mit Davos auswärts mit 4:3.
- Der HCD bleibt damit auch im 4. Spiel unter dem neuen Trainer Michel Riesen sieglos. Marc Wiesers Hattrick bleibt ohne Wert.
- Zugunsten einer Krebsstiftung traten beide Teams in Trikots mit ungewohnten Grüntönen an.
Am Ende wurde es noch einmal ganz eng. Nach dem 4:1 von Zugs Reto Suri in Unterzahl in der 47. Minute schien die Partie entschieden. Doch Marc Wieser brachte den HCD mit seinen Toren Nummer 2 und 3 des Tages noch einmal heran und sorgte für eine heisse Schlussphase.
In der letzten Minute hatten die Davoser nach 2 Ausschlüssen gegen Zug gar noch die Gelegenheit, den Ausgleich mit 6 gegen 3 Feldspieler zu erzwingen. Die Gäste konnten den knappen Vorsprung aber über die Zeit retten.
Routinier und Newcomer erfolgreich
Die Zuger waren in der 7. Minute durch einen abgelenkten Schuss von Thomas Thiry in Führung gegangen. Das 2:0 durch Fabian Schnyder (31.) und das 3:1 durch Yannick Zehnder (35.) schossen Spieler der 4. Zuger Linie. Letzterer traf im Powerplay, nachdem die Gäste zuvor während der gleichen Davoser Strafe das 1:2 durch Wieser erhalten hatten.
Somit bleiben die Landwassertaler, die wie Zug in ungewohnt grünen Trikots angetreten waren, auch im 4. Spiel unter Interimstrainer Michel Riesen sieglos. Für den HCD war es die 10. Heimniederlage in Folge. Zug hingegen kam zum 6. Erfolg aus den letzten 7 Spielen und stiess in der Tabelle auf Platz 2 vor.
Resultate
Sendebezug: SRF zwei, «sportpanorama», 9.12.2018, 18:30 Uhr.