Die Tigers haben sich auch durch einen 1:3-Rückstand in der Viertelfinalserie gegen Lausanne nicht aus der Ruhe bringen lassen. Dank zwei Siegen in Folge erzwangen sie die «Belle».
Wir standen bereits in den letzten zwei Spielen mit dem Rücken zur Wand und sind nicht nervös geworden.
Coach Heinz Ehlers gibt sich vor dem Showdown am Samstagabend in Lausanne (19:45 Uhr live auf SRF zwei) gelassen. Er vertraut seinem Team, verlangt aber auch: «Wir müssen besser spielen als am Donnerstag, da hatten wir viel Glück.»
Dass seine Spieler mit dem Halbfinal-Einzug vor Augen nervös werden könnten, kann der Trainer nicht ausschliessen. «Doch wir standen bereits in den letzten zwei Spielen mit dem Rücken zur Wand und sind nicht nervös geworden», fügt er an.
Grosse Vorfreude bei Berger
Pascal Berger bläst ins gleiche Horn. «Wir müssen unser Spiel machen, dann bin ich überzeugt, dass wir eine sehr gute Chance haben. Wir freuen uns auf diese Challenge!», frohlockt der Captain.
Ein Blick in die Statistiken verheisst für Langnau indes nichts Gutes:
- Seit der Einführung des «Best of Seven»-Formats 1997/98 kam es zu 37 Entscheidungsspielen. Nur in 7 Fällen reüssierte das Auswärtsteam.
- Bern war 2013 die letzte Mannschaft, die aus einem 1:3 noch ein 4:3 machen konnte.
Von Zahlen will sich Langnau aber nicht beirren lassen. Schliesslich geht es um den grössten Erfolg der Klubgeschichte seit dem Meistertitel 1976. Das war aber noch in der Vor-Playoff-Ära, die neue Zeitrechnung hat längst begonnen.
Sendebezug: SRF info, sportlive, 21.03.2019, 19:55 Uhr
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