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Corona und politische Unruhen Das Bangen um die Eishockey-WM geht weiter

Die Eishockey-WM 2021 soll wie geplant stattfinden. Trotzdem bereiten dem internationalen Eishockey-Verband gleich mehrere Faktoren Sorgen.

Der amtierende Weltmeister Finnland.
Legende: Würde den Titel von 2019 gern verteidigen Der amtierende Weltmeister Finnland. imago images

Die geplante Eishockey-Weltmeisterschaft in Minsk und Riga (21. Mai bis 6. Juni) wirft derzeit viele Fragen auf. Das Council des internationalen Hockeyverbandes (IIHF) befasste sich am Mittwoch in Zürich mit dem Thema.

Sorge bereitet die politische und corona-bedingte Situation in Belarus sowie das angespannte Verhältnis zwischen den beiden Co-Organisatoren Belarus und Lettland.

Nur Weltmeisterschaften der höchsten Kategorien

IIHF-Präsident René Fasel meinte auf der Webseite des Verbands: «Wir müssen alles daran setzen, das Turnier mit den vorgesehenen Gastgebern durchzuführen. Aber zuvor müssen wir uns vergewissern, dass es sicher ist, und danach, dass die beiden Gastgeber noch gewillt sind, miteinander zu arbeiten.»

Zudem gab der Verband bekannt, dass in der laufenden Eishockey-Saison nur Weltmeisterschaften der höchsten Kategorie stattfinden werden. Mit Ausnahme der A-Weltmeisterschaften der Männer, Frauen, U20- und U18-Junioren werden keine internationalen Wettkämpfe durchgeführt.

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