Nino Niederreiter hat ein Mammutprogramm hinter sich. Nach 88 Partien und total 49 Skorerpunkten (so vielen wie noch nie) ging die NHL-Saison für den Bündner erst vor 8 Tagen zu Ende. Mit Minnesota Wild scheiterte der 23-Jährige in den Conference-Viertelfinals im 6. Spiel an Dallas.
Am Sonntagmittag ist Niederreiter aus Übersee zurückgekehrt. Es blieb gerade ausreichend Zeit für einen Boxenstopp bei der Familie. Dabei durfte er als frischgebackener Onkel das Neugeborene seiner Schwester willkommen heissen. Beflügelt davon rückte «El Nino» ins Naticamp ein und wird sich am Dienstag im letzten Testspiel gegen Deutschland den Feinschliff für die WM in Russland (ab 6. Mai) verpassen.
Nach der ersten Trainingseinheit in Dübendorf äusserte er sich zu diesen Themen:
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Seine Rolle im Team:
«Ich hoffe natürlich, dass ich dem Team helfen und offensiven Schwung reinbringen kann. Denn es gehört zu meinen Stärken, vor dem gegnerischen Tor zu arbeiten und Druck zu erzeugen.» -
Sein Eindruck vom Team:
«Ich musste mich zuerst auf mich selbst fokussieren, musste mich wieder neu zurechtfinden und das Gefühl fürs Schlittschuhfahren zurückgewinnen. Immerhin ist es schon eine Woche her, seit ich letztmals auf dem Eis gestanden habe.» -
Der Spassfaktor bei all diesen Strapazen:
«Es bedeutet mir sehr viel, Zeit im Kreis der Nationalmannschaft zu verbringen. Denn ich treffe hier wieder auf viele mir bekannte Gesichter. Viele kenne ich noch aus der Juniorenzeit, die sich nun auch ihren Weg in die Nati geebnet haben.»
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Seine Ziele:
«Unser Anspruch muss sein, jedes Spiel gewinnen zu wollen. Deshalb dürfen wir uns nicht nur auf den Viertelfinal konzentrieren, sondern müssen an den Pokal denken.»
Der langen Saison zum Trotz: Niederreiter hat also noch keine Sehnsucht auf baldige Ferien.
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