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Vor dem Auftaktspiel «Es geht darum, uns nicht selbst zu schlagen»

Nati-Coach Patrick Fischer hat klare Vorstellungen davon, wie sein Team die WM in Dänemark erfolgreich gestalten kann.

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Fischer: «Destruktiv und aggressiv»
Aus Sport-Clip vom 04.05.2018.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 49 Sekunden.

WM-Auftaktspiele waren für die Schweizer zuletzt eine zähe Angelegenheit:

  • 2017: Die Nati besiegt Slowenien nach Penaltyschiessen mit 5:4. Dabei hatten die Schweizer nach 18 Minuten bereits 4:0 geführt.
  • 2016: Das Startspiel gegen Aufsteiger Kasachstan geht mit 2:3. n.P. verloren.
  • 2015: Ebenfalls eine Niederlage im Penaltyschiessen gegen einen Aufsteiger – 3:4 gegen Österreich, trotz dreimaliger Führung.

Auf den Auftaktgegner von 2015 trifft die Nati am Samstag (12:00 Uhr live auf SRF zwei) auch im ersten Gruppenspiel in Dänemark. Und erneut nehmen die Österreicher als Aufsteiger teil. Doch Trainer Patrick Fischer ist zuversichtlich: «Wir haben gut trainiert und es kann losgehen – wir sind ‹giggerig›.» Die Statistik bestätigt seinen Optimismus grösstenteils:

  • Seit 2000 gewann die Schweiz 10 von 14 Partien gegen den östlichen Nachbarn.
  • Aber 2 der letzten 3 Aufeinandertreffen gewannen die Österreicher.

Die Spielweise des Startgegners bezeichnet Fischer als «eher destruktiv und aggressiv». Sein Erfolgsrezept fürs eigene Team: «Einfache Entscheidungen». Sowohl gegen Österreich wie auch den zweiten Gruppengegner Slowakei geht es laut dem 42-Jährigen «vor allem darum, uns nicht selbst zu schlagen.»

Gut bestückte Titelanwärter

Mit zwei Startsiegen will die Nati jenes Selbstvertrauen tanken, das danach gegen die Hochkaräter der Gruppe A benötigt wird. Im dritten Match warten die Tschechen – und dann geht es gegen die stark besetzten Russen (14 Olympiasieger) und Titelverteidiger Schweden mit seinen 15 NHL-Spielern.

Sendebezug: SRF zwei, «sportaktuell», 30.04.2018, 22:30 Uhr

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