29 Spieler haben die letzte Vorbereitungswoche in Angriff genommen. Mit Roman Josi und Yannick Weber sind zwei weitere Akteure aus der NHL dazugestossen.
Dass die beiden Verteidiger der Nashville Predators bereits zu diesem Zeitpunkt zur Verfügung stehen, ist aus Schweizer Sicht ein Glücksfall, scheiterte das Team aus Tennessee in der 1. NHL-Playoff-Runde mit 2:4 Siegen an den Dallas Stars.
Es war ein Geknorze.
«Diese Serie widerspiegelt die Saison», erklärte Weber. «Wir hatten viele Auf und Abs. Es war ein Geknorze.»
Auch für Weber persönlich ging die Saison nicht wunschgemäss zu Ende. In den letzten vier Begegnungen der Qualifikation sowie in den Playoffs wurde ihm der erst 20-jährige Erstrunden-Draft Dante Fabbro vorgezogen.
WM als Trostpflaster
Insofern ist für Weber die WM-Teilnahme ein willkommenes Trostpflaster. «Es ist schön, die Saison noch verlängern zu können», sagte er.
Nationaltrainer Patrick Fischer ist sehr froh, auf Josi und Weber setzen zu können und bezeichnete die beiden als «extreme Teamstützen.» Gegen Lettland will er noch «zwei, drei Sachen ausprobieren. Denn wir sind noch nicht lange zusammen».
Tempo als Schweizer Stärke
Fischer fordert von der Mannschaft, wieder von Anfang an bereit zu sein und körperbetont zu spielen. Die «sehr aggressiven und unangenehmen» Letten sollten mit Tempo-Eishockey überrumpelt werden. «Das ist unsere Hauptstärke», so Fischer.
Obwohl die Schweizer an der WM schon im zweiten Spiel am 12. Mai erneut auf die Balten treffen, will er nichts verstecken. Mit der heutigen Technik gebe es ohnehin keine Geheimnisse mehr. «Wir spielen das, was wir üben müssen.»
Sendebezug: SRF info, sportlive, 27.4.19, 20:00 Uhr
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