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1. Sieg im 14. Finalspiel Historischer Erfolg: St. Louis Blues gleichen aus

Das Team aus Missouri gewinnt in Boston mit 3:2 nach Verlängerung. Im Stanley-Cup-Final steht es nun 1:1.

Die Entscheidung im 2. Finalspiel um den Stanley Cup fiel in der 64. Minute. St.-Louis-Verteidiger Carl Gunnarsson erzielte mit einem Slapshot das 3:2, als eine Strafe gegen das Heimteam angezeigt war.

Damit gewannen die Blues im 14. Anlauf erstmals überhaupt in einer Finalserie. Ihre 3 bisherigen Stanley-Cup-Finals hatten sie zwischen 1968 und 1970 allesamt 0:4 verloren. Das 2:4 in Spiel 1 der jetzigen Serie war Niederlage Nummer 13.

4 Tore im 1. Drittel

Zweimal waren die Bruins im ersten Drittel in Führung gegangen, zweimal vermochten die Blues auszugleichen. Charley Coyle (5.) im Powerplay und Joakim Nordström trafen für die Einheimischen, Robert Bortuzzo (10.) und Wladimir Tarassenko (15.) für St. Louis.

Der Sieg für die Gäste ging in Ordnung. Bei 37:23 Schüssen hatten sie ein klares Chancenplus. Der spätere Siegtorschütze Gunnarsson scheiterte kurz vor der 3. Sirene am Pfosten. «Sie waren das bessere Team», gab auch Boston-Keeper Tuukka Rask zu.

Spiel 3 in der Serie findet am Samstag in St. Louis statt.

Resultate

Sendebezug: Radio SRF 1, 30.5.2019, Morgenbulletin

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