Seit rund 182 Minuten haben die Minnesota Wild keinen Treffer mehr kassiert. Mit 5:0, 4:0 und 4:0 spielte man der Reihe nach Boston, Buffalo und zuletzt Dallas an die Wand.
Alleine schafft man keinen Shutout.
Grossen Anteil am exzeptionellen Erfolg der Wild hat Keeper Devan Dubnyk. Der Kanadier hält momentan einfach alles, was auf ihn zukommt. «So macht es Spass», freute sich der 30-Jährige nach seinen 29 Paraden und dem Sieg über die Stars. Dubnyk reichte zudem die Lorbeeren gleich an seine Vorderleute weiter: «Alleine schafft man keinen Shutout.»
Übrigens: Mit Nino Niederreiter (Treffer zum 2:0) und Christoph Bertschy mit seinem 1. NHL-Punkt (2. Assist zum 4:0) reihten sich auch zwei Schweizer in die Skorerliste ein.
Wende innert 55 Sekunden
Mark Streit und Philadelphia unterlagen dem amtierenden Champion Pittsburgh mit 4:5. Die Vorentscheidung brachte ein schier unglaubliches Zwischenhoch der Gäste: Die Flyers führten im 1. Drittel 2:0, ehe die Penguins innert 55 Sekunden (!) das Skore durch Sidney Crosby (2) und Matt Cullen drehten.
Niederlagen setzte es auch für die weiteren Schweizer ab. Luca Sbisa und Sven Bärtschi (1 Assist) unterlagen mit Vancouver gegen Washington mit 2:5. Denis Malgin verlor auswärts mit Florida gegen Buffalo 0:3. Roman Josi (1 Assist) und Kevin Fiala blieben beim 1:4 gegen San Jose chancenlos.
Die Schweizer in der NHL in der Nacht auf Montag
Gegner | EZ | T | A | S | +/- | |
Malgin (Florida) | Detroit (a/5:2) | 8:09 | 0 | 1 | 1 | 1 |
Streit (Philadelphia) | Pittsburgh (h/4:5) | 22:20 | 0 | 0 | 1 | -2 |
Sendebezug: Radio SRF 3, Morgenbulletin, 28.10.16, 08:00 Uhr