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NHL Hiller: «Darf mir nicht den Kopf zerbrechen»

Ende Saison läuft Jonas Hillers Vertrag bei den Anaheim Ducks aus. Noch ist die Zukunft des Schweizer Nationaltorhüters offen, auch ein Verbleib in Kalifornien ist nicht ausgeschlossen. Mit guten Leistungen will sich der Appenzeller möglichst viele Optionen erarbeiten.

Mit 10 Siegen aus 14 Spielen darf sich der Saisonstart der Anaheim Ducks sehen lassen. Massgeblichen Anteil am Erfolg hat auch Torhüter Jonas Hiller. Der Schweizer hat sich in den letzten Jahren bei den Kaliforniern als Stammtorhüter etabliert.

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Hiller über den Saisonstart
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Auch in dieser Spielzeit hat Hiller bislang die meisten Einsätze absolviert, obwohl ihm mit Viktor Fasth (Sd, zurzeit verletzt) und Frederik Andersen (Dä) zwei starke Konkurrenten im Nacken sitzen.

Tendenz wieder steigend

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Hiller über seine persönlichen Leistungen in dieser Saison
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«Im Grossen und Ganzen bin ich sehr zufrieden», sagt Hiller deshalb über den Saisonstart. Zwar habe er auch zwei schwächere Partien gehabt, «doch darüber darf man sich nicht den Kopf zerbrechen, sondern muss noch härter arbeiten und kämpfen», so der Schweizer Keeper. So hat die Leistungskurve zuletzt wieder nach oben gezeigt.

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Hiller über das Leben in Anaheim
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Für Hiller steht in dieser Saison einiges auf dem Spiel. Da sein Vertrag ausläuft, muss er Werbung in eigener Sache betreiben: «Das einzige, was ich machen kann, ist möglichst gut zu spielen. Dann habe ich im Sommer hoffentlich möglichst viele Optionen.»

Verlängerung möglich

Wohin es Hiller führen wird, ist noch offen. Auch ein Verbleib bei den Ducks ist nicht ausgeschlossen. «Wenn ich die Chance habe, mit Anaheim zu verlängern, bleibe ich gerne», sagt der 31-Jährige. Erste Gespräche seien geführt worden, konkret sei aber noch nichts.

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Hiller über seine Zukunft
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Klar ist: Hiller fühlt sich im Süden Kaliforniens pudelwohl. «Über das Leben dort kannst du dich sicher nicht beklagen», schmunzelt der Torhüter um sogleich klarzustellen: «Ich bin dort, um Hockey zu spielen.»

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