«In den Läden tragen alle Leute Masken. Es ist ein komisches Gefühl, da bleibt man lieber zuhause», erzählt Roman Josi. Der Berner Captain der Predators weilt in der Corona-Quarantäne in Nashville. Die Vorteile liegen auf der Hand: Dort kann er Zeit mit seiner Frau und den Hunden verbringen und in der Garage im selbst gebauten Kraftraum die Form halten.
Es gehe ihm gut, betont Josi. Doch die Unsicherheit nagt an ihm. Findet die vor gut 6 Wochen unterbrochene Saison eine Fortsetzung? Wie soll das in den hart getroffenen USA bewerkstelligt werden? Josi ist sicher: «Lassen es die Umstände zu, wollen alle Spieler unbedingt wieder aufs Eis.» Auch ein Modus, der vorsieht, den Rest der Partien in einzelnen Städten auszutragen, ist für den 29-Jährigen denkbar.
Doch selbst bei einer Fortsetzung wäre zusätzlich etwas Vorlauf nötig: «Nur schon, um Verletzungen vorzubeugen wären etwa 3 Wochen Trainingslager nötig», schätzt Josi.
Welchen Einfluss das Wort der Spieler hat und wie es beim Thema Lohnverzicht aussieht, erfahren Sie in den beiden Videos.