Den erneut ohne Mark Streit angetretenen Penguins fehlt somit noch ein Sieg, um als erstes Team seit den Detroit Red Wings im Jahr 1998 den Titel in der NHL erfolgreich zu verteidigen.
Der Triumph von Pittsburgh zeichnete sich früh ab. Das 1:0 gelang Verteidiger Justin Schultz bereits nach 91 Sekunden mit einem Schuss von der blauen Linie.
Schwarzes Drittel für Weber
Noch im 1. Drittel erhöhte das Heimteam durch Bryan Rust und Jewgeni Malkin auf 3:0 und sorgte damit dafür, dass Nashvilles Goalie Pekka Rinne ausgewechselt wurde.
- Bei 2 der 3 Gegentreffer stand Yannick Weber auf dem Eis – bei insgesamt nur 4 Einsätzen im 1. Drittel. Viel vorzuwerfen war ihm aber nicht.
- Roman Josi, der zweite Schweizer bei Nashville, gehörte zu den auffälligsten Spielern in seinem Team. Auch ihm gelang aber nichts Zählbares.
Einen besonders erfolgreichen Abend erlebte dafür Penguins-Superstar Sydney Crosby: Im 1. Drittel ging der Kanadier als klarer «Sieger» aus einem Duell mit seinem Landsmann P.K. Subban hervor. Zudem hatte er seinen Stock als Assistgeber bei 3 Toren im Spiel. Dafür wurde er als bester Spieler der Partie ausgezeichnet.
Die 6. Partie findet in der Nacht auf Montag in Nashville statt. Zu Hause verloren die Predators in der entscheidenden Meisterschaftsphase bloss eines von zehn Spielen – gut möglich also, dass der Final über 7 Spiele gehen wird.
Sendebezug: Radio SRF 3, Bulletin von 06:00 Uhr, 09.06.17